Mitglieder stellen sich vor
Mein Name ist Lothar Mayer.
Meine fotografische „Karriere“ begann vor etwa 50 Jahren.
Im Vordergrund standen die Landschafts- und Naturfotografie. Aus der Begeisterung für die Schmetterling entstand 1994 in der Reihe „Natur erleben“ im Ravensburger Verlag der Band „Tagfalter“ (vergriffen).
Seit etwa zehn Jahren fotografiere ich mit dem Fujifilm-System, vorher begleiteten mich Minolta- und Canon-Kameras und die Hasselblad X-Pan auf meine Steifzügen durch die Natur.
Meine Bilder nutzte ich unter anderem für Live-Vorträge und Bücher; wenn Sie wollen: www.lothar-mayer.info.
Vor einigen Jahren habe ich mich mit dem AV-Virus infiziert, gegen das - in meinem Fall - vermutlich keine Impfung mit steriler Immunität zu erwarten ist.
Glücklicherweise finde ich in der AV-Regionalgruppe Nürnberg kenntnisreiche Mitstreiter.
Denn - und das ist wohl einzugestehen: Ohne kritischen Austausch wird kaum eine wirklich gute Schau entstehen können.
Ich bin ein leidenschaftlicher Fotograf und organisiere gern unsere eigenen Reisen, die ich mit meiner Frau unternehme. Unsere bevorzugten Ziele sind seit 15 Jahren das südliche Afrika.
Wenn man als Fotograf unterwegs ist, stellt sich die Frage, was macht man mit diesen vielen Fotos?
Als die Zeit der Familienfotos, die natürlich nicht in irgendwelchen Schubladen oder Diakästen vergammelten, sondern sorgfältig in große Fotobücher geklebt wurden, vorbei war, stellte sich mir die Frage der Verwendung, da ich keine Lust hatte, für die Schublade fotografieren.
In den Jahrzehnten der Diafotografie hat es mir nicht besonders gefallen Abende mit einem Projektor zu veranstalten. Für eine ausgetüftelte Diaüberblendung mit dementsprechendem Ton fehlten die technischen Möglichkeiten.
Als mir in der wie im Reiseführer beschrieben “sichersten italienischen Großstadt“ in Bologna, meine altbewährte Olympus geklaut wurde war ich reif für Digital.
Jetzt hatte ich nun ganz andere Möglichkeiten, meine Fotos zu präsentieren. Anfangs waren es „Diashows“ mit Aneinanderreihung von Fotos, mit unterlegter Musik auf CD. Bald verbesserte ich meine Arbeit mit den Tools von Magix. Hier stieß ich bald an Grenzen, besonders beim Wunsch, Foto-Vorträge zu halten. Hier zeigten sich die Grenzen meiner Software. Ich brauchte ein professionelles AV-Tool mit der Möglichkeit der Interaktivität während einer Präsentation.
Meine Wahl fiel auf m.object.
Es entstand die Reihe „Augenblick-Afrika“ mit Multivision Shows im Festivalformat von 2 Stunden mit vielen Präsentationen. Die SZ schrieb hierzu am 14.04.2014: „…beeindruckende Landschafts- sowie hitverdächtige Aufnahmen von Fauna und Flora Zimbabwes …“
In der Corona-Zeit entwickelte ich als neues Format unter dem Titel „Geschichten am Lagerfeuer“ kleinere Reise-Shows mit eingesprochenem Texten. Dies hat den Vorteil, dass man in kleinerem Rahmen schnell eine Präsentation machen kann
Eine besondere Herausforderung sind Themen außerhalb der üblichen Reisevorstellungen, z.B. die Jahresthemen von AV-Direkt oder Challenge 321.
Meine Werkzeuge sind neben m.object vor allem die Adobe-Produkte, Audacity, Google Earth und BaseCamp
Matthias, Januar 2023
https://www.matthias-goessmann.de
Demnächst werden sich an dieser Stelle weitere Mitglieder unserer Gruppe vorstellen.